Februar 1944 |
19th |
William Uyen ist nach dem Absturz vom 15. Februar beurlaubt.
823 Flugzeuge – 561 Lancaster, 255 Halifaxes und 7 Mosquitos. Ziel Leipzig. 78 Flugzeuge – 44 Lancaster und 34 Halifaxe – gingen in der Nacht verloren. Dies war ein unglücklicher Angriff für Bomber Command. Die deutschen Fluglotsen schickten nur einen Teil ihrer Luftwaffe zur Minenumleitung nach Kiel. Als die Hauptbomber die niederländische Küste überquerten, trafen sie auf einen anderen Teil der deutschen Streitmacht, und die deutschen Jäger, die nach Norden nach Kiel geschickt wurden, kehrten eilig zurück. Der Bomberstrom wurde also bis zum Ziel angegriffen.
Am Ziel gab es weitere Probleme, da die Winde nicht wie vorhergesagt waren und viele Flugzeuge den Raum Leipzig zu früh erreichten und im Kreis fliegen mussten, um auf die Pathfinder zu warten. Vier Flugzeuge gingen bei der Kollision verloren und etwa zwanzig wurden durch Flugabwehrfeuer abgeschossen. Leipzig war in Wolken gehüllt und die Pathfinder mussten Luftmarkierungen verwenden.
Der Angriff schien in der Anfangsphase konzentriert zu sein, löste sich jedoch später auf.
45 Stirlings und 4 Pathfinder Halifaxes legten Minen in der Kieler Bucht, 16 Oboe Mosquitos bombardierten Nachtjägerflugplätze in den Niederlanden, 15 Mosquitos während eines Ablenkungsangriffs auf Berlin, 12 Serrate Patrouillen. 1 Mosquito ging beim Angriff auf Berlin verloren. Drei Mosquitos griffen Aachen und drei weitere bombardierte Orte mit V2-Flugbomben in Frankreich verlustfrei an. |
No.78 Squadron |
23 Flugzeuge wurden für den Einsatz mit Ziel Leipzig delegiert. 7 Flugzeuge starteten nicht, 7 Flugzeuge erreichten das Ziel und griffen es an. Das Bodenpersonal hatte alle Hände voll zu tun mit der Vorbereitung der LW465, LV814, HX355 (mit Sgt. LeBlanc als Heckschütze), LV820, LV799, LK763, LW367, LV795, LV816, HX241, LW547, LW507, LW509, LW511 und LK762 mit Treibstoff und Bomben befeuert. Die Vorbesprechung war für 11:00 Uhr angekündigt, aber als sich die Piloten und Navigatoren versammelten, um zu beginnen, erhielt der Geschwaderkommandant einen Anruf, dass die Besprechung auf 17:00 Uhr verschoben worden sei. Um Mitternacht starteten die Bomber, um sich mit dem Rest der Truppe für ihren Angriff auf Leipzig zu treffen. |
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3 Halifax's kehrten während dieses Laufs nicht zurück. |
Landete in Elsham
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LW465 |
Abfahrt um 00:16 Uhr mit Sgt. Hampson als Pilot, musste jedoch etwa 60 Meilen vor der Küste Englands aufgrund einer Überhitzung des Backbord-Außenmotors bei 54,00 N/01,44 E vorzeitig zurückkehren. Bomben wurden sicher abgeworfen. GEE war ebenfalls unbrauchbar. Also landete LW465 bei der Rückkehr in Elsham. |
Vorzeitig zurückgekehrt |
HX355 |
F/S Storey verlässt Breighton auf HX355 um 00:19 Uhr. Frühe Rückkehr mitten in der Nordsee aufgrund eines Öldruckabfalls des Backbord-Außenmotors bei 54,09 N/03,06 E. Bomben wurden sicher abgeworfen. Die Landung in Breighton wurde um 02:21 Uhr fortgesetzt. |
Vorzeitig zurückgekehrt |
LV820 |
F/L Watson verließ den Luftwaffenstützpunkt Breighton um 00:06 Uhr, brach die Mission jedoch etwa 100 km vor der dänischen Küste ab, da der Steuerbord-Innenmotor nicht funktionsfähig war. Der am weitesten entfernte Punkt liegt knapp über der niederländisch-deutschen Grenze bei 54,21 N/0007 E. Die Bomben wurden sicher abgeworfen und landeten um 00:58 Uhr wieder in Breighton.
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Vorzeitig zurückgekehrt |
LW547 |
Sergeant. Mockler startete um 23:47 Uhr in Breighton. Frühe Rückkehr mitten in der Nordsee, da der steuerbordseitige Außenmotor aufgrund hoher Öltemperatur und niedrigem Öldruck unbrauchbar war. Sehr starke Vereisung machte das Flugzeug außerdem langsamer und der Pilot wurde ebenfalls krank. Der am weitesten entfernte Punkt wurde bei 54.00 N/03.35 E erreicht. LW547 landete um 03:00 Uhr sicher in Breighton.
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Vorzeitig zurückgekehrt |
LW511 EY-Z |
F/L Hurley kehrte nach dem Start um 00:17 Uhr vorzeitig zurück, da der Steuerbord-Innenbordmotor nicht funktionsfähig war, als sie nördlich der geschätzten Route 100 Meilen östlich von Newcastle bei 55,58 N/01,33 E flogen. Die Bomben wurden sicher ins Meer geworfen und die Landung begann um 02:15 Uhr. |
In Aktion verloren
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LK763 EY-K |
Abgehoben am 20. Februar 1944 um 00:11 Uhr vom Flugplatz Breighton. Sie verschwanden, ohne Spuren zu hinterlassen. An alle erinnert das Runnymede Memorial.Sgt J.Smith KIA, Sgt G.Beal KIA, F/S E.M.Coulter RCAF KIA, F/O I.R.M.Douglas-Pulleyne KIA, Sgt G.F.Rynolds KIA, Sgt L.E.Mears KIA, Sgt R.G.O'Neill RAAF KIA. |
In Aktion verloren
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LW367 EY-L |
P/O Smith flog am 20. Februar 1944 um 00:03 Uhr vom Flugplatz Breighton aus in die Luft. Auf dem Weg nach Leipzig erlitt er schwere Flakschäden. Absturz in der Nähe von Kallenkote (Overijssel), 5 km ostnordöstlich von Steenwijk, Holland. Vermutlich erschossen von Hans-Heinz Augenstein, Leiter der 7./NJG. Alle getötet. Die Trauerfeier für sechs Besatzungsmitglieder fand am 23. Februar 1944 auf dem allgemeinen Friedhof von Steenwijkerwold (Kallenkote) statt, während Sergeant Hemmings am 12. März 1944 hierher gebracht wurde, nachdem seine Leiche zwei Tage zuvor noch in den Trümmern gefunden worden war. P/O T.H.Smith KIA, Sgt W.J.Webb KIA, P/O I.G.Bunn KIA, P/O D.A.Riach RCAF KIA, F/S A.C.Hamilton RNZAF KIA, Sgt H.Hemmings KIA, Sgt R.J.Chaplin KIA. |
In Aktion verloren
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LW816 EY-N |
F/L Denman startete um 00:13 Uhr vom Flugplatz Breighton. Von einem Nachtjäger in der Nähe von Stendal aus 22.000 Fuß Höhe in Flammen abgeschossen. Die Halifax geriet in einen sehr steilen Sturzflug, bevor sie in etwa 5.000 Fuß Höhe auseinanderbrach und den beiden Überlebenden die Flucht ermöglichte. Die Toten wurden ursprünglich in Stendal beigesetzt. Ihre Gräber befinden sich heute auf dem Berliner Soldatenfriedhof von 1939–45. F/L B.Denman KIA, F/S W.A.Lea Kriegsgefangener, Sgt E.H.Glibbery KIA, F/O E.M.Wells POW, F/O W.S.Wilson RCAF KIA, P/O R.G.Messer KIA, F/S H.F.Kelter RCAF KIA, WO2 E.F.McAneeley RCAF KIA, F/S W.A.Lea wurde im Lager L6/357, Kriegsgefangenen-Nr. 1624, interniert. F/O E.M.Wells im Lager L3, Kriegsgefangenen-Nr. 3517. |
Im Kampf
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LV795 EY-H |
F/O Crawford startete um 00:01 Uhr in Breighton. Wegen Sauerstoff- und Vereisungsproblemen aus dem Zielgebiet um Leipzig zurückgekehrt, die Landung begann um 07:12 Uhr in Breighton.
Laut Gefechtsbericht: Ziel nicht identifiziert, Angriff vermutlich 40 Meilen südöstlich des Zielgebiets. Heckschütze Sgt. Hayward hat die M.E.110 zum ersten Mal gesichtet, als sie 500 Yards auf einer Höhe von 23.000 Fuß um 03:00 Uhr östlich von Hanover bei 52,40 N / 10,00 E lag, Kurs unbekannt, Navigationslog beschädigt. Der Achterschütze gab den Befehl, sich nach Backbord zu wenden. Die M.E.110 eröffnete das Feuer mit einem kurzen Feuerstoß auf 400 Yards, näherte sich auf 150 Yards und löste sich schräg nach oben nach Steuerbord. Die Kanoniere konnten das Feuer nicht eröffnen, da die Geschütze eingefroren waren. Dasselbe feindliche Flugzeug wurde erneut 600 Yards vor dem Backbord gesichtet und vom Heckschützen in Schräglage gebracht, der erneut eine Wende nach Backbord anordnete. Feindliche Flugzeuge eröffneten mit einem kurzen Schuss auf 500 Yards das Feuer, näherten sich auf 250 Yards und lösten sich wieder schräg nach unten an Steuerbord und verschwanden aus dem Blickfeld. Die Kanoniere konnten erneut nicht schießen, da die Geschütze immer noch eingefroren waren. Und erneut auf 23.000 Fuß um 03:10 Uhr, dieses Mal näherte sich eine J.U.88 auf 52,40 N / 10,10 E. Der Heckschütze sah J.U.88 zum ersten Mal in einer Entfernung von 600 Yards auf der Backbordseite und gab den Befehl, nach Backbord zu wenden. Die J.U.88 eröffnete das Feuer mit einem kurzen Schuss auf 600 Yards. Annäherung an 200 Yards und Loslösung nach Steuerbord schräg nach unten. Die Kanoniere konnten nicht schießen, da die Geschütze noch eingefroren waren. Der erste Hinweis auf ein drittes feindliches Flugzeug 20 Meilen nördlich von Erfurth bei 51,30 N/11,00 E erfolgte um 04:30 Uhr, als es auf 23.000 Fuß auf 165 I.A.S flog und aus Sicht des Heckschützen 700 Yards direkt achteraus das Feuer eröffnete. Und als sich das feindliche Flugzeug auf 400 Yards näherte, wurde er vom Heckschützen gesehen, aber nicht identifiziert. Der Heckschütze befahl erneut den Korkenzieher und aufgrund der Intensität des Manövers geriet das feindliche Flugzeug außer Sicht und die Richtung des Ausbruchs konnte nicht beobachtet werden. Feindliche Flugzeuge feuerten kurze Schüsse ab, aber beide Kanoniere, Sgt. Hayward und F/O Raby konnten das Feuer nicht erwidern, da die Waffen ebenfalls noch eingefroren waren. Um 04:37 Uhr wurde erneut ein nicht identifiziertes feindliches Flugzeug von Pilot F/O Crawford am Steuerbordbug in 800 Yards Entfernung gesehen. Der Pilot tauchte nach Steuerbord ab und das feindliche Flugzeug verlor ihn wiederum aus den Augen. Feindliche Flugzeuge eröffneten das Feuer aus einer Entfernung von 800 Yards mit einem kurzen Feuerstoß, der sich bis zu 300 Yards näherte, als das feindliche Flugzeug aus dem Blickfeld verschwand. Aufgrund der Art des Angriffs konnten die Kanoniere die feindlichen Flugzeuge nicht sehen, die Geschütze konnten jedoch überhaupt nicht schießen, da sie eingefroren waren. |
Im Kampf
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LW509 EY-T |
F/O Molin betrat den Lichtraum um 00:08 Uhr von Breighton aus. Das Ziel wurde um 04:24 Uhr in einer Höhe von 17.500 Fuß angegriffen und bombardiert, nachdem es zwei Stunden zuvor Kontakt mit einem zweimotorigen feindlichen Jäger aufgenommen hatte. Kommen Sie um 07:28 Uhr sicher in Breighton an.
Zum Kampfbericht: Am 20. Februar um 02.30 Uhr auf einer Höhe von 23.000 Fuß in Richtung 016 mit einer Geschwindigkeit von 160 I.A.S. Der mittlere Oberfeldwebel Sgt. Wideman beobachtete ein unbekanntes zweimotoriges Jagdflugzeug, das sich in etwa 400 Yards Entfernung direkt vor ihm näherte. Als der Pilot F/O Molin gleichzeitig feindliche Flugzeuge sah, tauchte er das Flugzeug unter das deutsche Jagdflugzeug. Als feindliche Flugzeuge über uns hinwegflogen, wurde der mittlere Oberschütze Sgt. Wideman gab einen kurzen Schuss ab, doch seine Waffe blieb hängen. Es wurde sofort Vereisung vermutet. Das feindliche Flugzeug eröffnete bei diesem Angriff kein Feuer, sondern löste sich nach Steuerbord und ging verloren. Der Heckschütze Sgt. Airey sah nicht, wo sich das feindliche Flugzeug befand, und konnte daher weder schießen noch es identifizieren. Mittlerweile hatte der Bomber einen leichten Korkenzieher nach Steuerbord gemacht und dann seinen Kurs wieder aufgenommen. Es entstand kein Schaden an der Besatzung oder dem eigenen Flugzeug. Der Mittelschütze meldete keine Ansprüche oder Schäden an feindlichen Flugzeugen. |