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März 26, 1944







Ziel:
Berlin

 März  1944

 24th

Heute Abend ist Williams Elfter Einsatz.

 

811 Flugzeuge – 577 Lancaster, 216 Halifaxes, 18 Mosquitos – nach Berlin.

72 Flugzeuge – 44 Lancaster, 28 Halifax – verloren.

Diese Nacht wurde im Bomber Command als „Nacht der starken Winde“ bekannt. Ein starker Wind aus dem Norden trug die Bomber in jeder Phase des Fluges nach Süden. Dieser Wind wurde nicht nur nicht genau vorhergesagt, er war auch so stark, dass die verschiedenen verfügbaren Methoden, um die Besatzungen vor Windänderungen während des Fluges zu warnen, nicht die volle Stärke des Windes erkennen konnten. Besonders auf dem Rückflug zerstreute sich der Bomberstrom stark und an vielen Stellen konnten Radar-gestützte Flakbatterien Erfolge erzielen.

Ein Teil der Bomberflotte verirrte sich auf dem Rückflug sogar über die Ruhrgebietsverteidigung. Es wird angenommen, dass etwa 50 der 72 verlorenen Flugzeuge durch Flak zerstört wurden; Die meisten übrigen wurden Opfer von Nachtjägern. Unnötig zu erwähnen, dass die starken Winde die Markierung stark beeinträchtigten, da die Markierungen ungewöhnlicherweise über das Ziel hinaus und weit südwestlich der Stadt hinausgetragen wurden.

Dies war der letzte große RAF-Angriff auf Berlin während des Krieges, obwohl die Stadt viele Male von kleinen Mosquito-Truppen bombardiert wurde.

 

147 Flugzeuge von Trainingseinheiten führten einen Ablenkungsangriff westlich von Paris durch;

 

27 Mosquitos bombardierten Nachtjägerflugplätze und 15 Mosquitos bombardierten Duisburg, Kiel und Münster; Flugzeuge der Gruppe Nr. 100 flogen 4 RCM-Einsätze und 10 Serrate-Patrouillen. 1 gezackte Mücke verloren.

9 Flugzeuge warfen ohne Verlust Nachschub an den Widerstand ab.

No.78 Squadron

23 Flugzeuge für den Einsatz abkommandiert, Ziel Berlin.

13 Flugzeuge erreichten das Ziel und griffen es an. 2 Flugzeuge starteten nicht.

 

Das Bodenpersonal bereitete den Flug der Modelle LV901, HX241, LV899, LV872, LV868, LV905, LW511, LW520, LK762, LV820, LW510, LV815, LW518, LW515, HX355, LV788, LW589, LV903 und LK749, LW507 und LV795 vor. 

 

Bei diesem Angriff auf Berlin gingen 6 Flugzeuge verloren.

 

Handley Page Halifax BIII

 

 LK749 EY-J

 

March   24th 1944

 Target Berlin

 Airborn:

 18:51 hour, Breighton Yorkshire.


 

 Bombing on:

 19000ft  at 22:37 hour.



 Landed:

 02:09 hour, Breighton Yorkshire.

 

 

 

 

 Crew LK749  EY-J

F/O Hudson, H.

(Capt)



 F/L Taylor, A

 (Nav)



 F/O Uyen, William

 (Bomb)



 Sgt. Monks, H.

 (W/Op)



 Sgt. Hillis, J.

 (F/Eng)


 

 Sgt. Nugent, Leslie

(MU)

 

 

 Sgt. Morris, J.

(RG)

 

Angriff auf Berlin

Vorzeitig zurückgekehrt

LW511

F/S Robinson verließ die Landebahn von Breighton um 18:55 Uhr, kehrte jedoch aufgrund eines W/T-Ausfalls vorzeitig zurück. (Drahtlose Telegraphie). Der am weitesten entfernte Punkt erreichte 54:19 N/02:11 E. Bomben sicher ins Meer geworfen.

Rückkehr zur Heimatfront, wo um 21:17 Uhr die Landung eingeleitet wurde.

Vorzeitig zurückgekehrt

LV901

F/S Boswell griff nicht das Hauptziel an, sondern bombardierte das Ausweichziel Sylt.

Dort bombardierte er 10 der 15 Suchscheinwerfer,

Wegen elektrischer Störungen konnte das Flugzeug nicht weiterfliegen. Keine Ergebnisse beobachtet..

 In Flug verloren

 

LW510

Gestartet mit Kapitän F/O Wimberley um 18.59 Uhr vom Flugplatz Breighton aus. Auf dem Rückweg wurde um 22:45 Uhr ein Fix empfangen, außerdem eine Nachricht vom Flugzeug: „Zurück zur Basis, ein Triebwerk u/s.“ Ein weiterer Fix um 22:55 Uhr, als LW510 zur Landung in Cranfield, Bedfordshire, freigegeben wurde.

Das Flugzeug stürzte eine Meile vor der Landebahn ab.

Alle Besatzungsmitglieder starben. Vier wurden zur Beerdigung auf den Cambridge City Cemetery gebracht, der Rest wurde zur Beerdigung in ihre Heimatstädte gebracht.

Sergeant. Neal und Sgt. Nelson stammte beide aus Liverpool und beide sind nebeneinander auf dem Anfield Cemetery begraben.

F/O M.A. Wimberley KIA. Sergeant. H.J.Neil KIA. F/S W.H.Shields KIA. f/O R.S.Kelly RAAF KIA.

Sergeant. L.J. Edge KIA. Sergeant. D.H.A.Brignell KIA. Sergeant. H.R. Nelson getötet.

Durch Flak verloren

LW518

F/S Barden war um 19.02 Uhr in Breighton gestartet. Als vermisst gemeldet.

Kurz nach Abschluss der Bombenangriffe und Kursnahme auf den Stützpunkt wurde es von der Flak abgeschossen und stürzte bei Fahlhorst, 7 km westlich von Ludwigsfelde, ab. Alle wurden am 28. März 1944 in Fahlhorst beigesetzt. Ihre Gräber befinden sich heute auf dem Berliner Soldatenfriedhof von 1939–45.

F/S H.K.Barden KIA.    Sgt. F.Curtis KIA.    F/O A.Lees KIA.    F/S N.S.Davidson RCAF KIA.

F/S V.W.Spencer KIA.    Sgt. J.A.Lincoln KIA.    Sgt. P.D.Cleal RCAF KIA.

 In Aktion verloren

 

HX355 EY-D

F/L Evarett startete um 18.50 Uhr vom Flugplatz Breighton. Als vermisst gemeldet.

Von einem Nachtjäger über dem Zielgebiet heftig beschossen und später in der Nähe von Den Haag zurückgelassen.

Die Halifax stürzte in der Nordsee in der Nähe von Oostvoorne (Südholland), etwa 4 km nordöstlich von Brielle, ab.

F/L E.W.Everett Kriegsgefangener. Sergeant. K.H.Jones Kriegsgefangener. Sergeant. J.R.Stewart Kriegsgefangener. F/O J.K.M.Green Kriegsgefangener.

Sergeant. J.E.Johnson Kriegsgefangener. Sergeant. J.R. Graham Kriegsgefangener. P/O A.P. Sinden Kriegsgefangener. F/L E.W.Everett wurde im Lager L1 mit F/O J.K.M.Green interniert. Kein Kriegsgefangener. Sergeant. J.R.Graham, Kriegsgefangener Nr. 3993. und Sgt. Stewardess, Kriegsgefangener Nr. 4025. Sgt. Johnstone im Lager 4B/L1, Kriegsgefangener Nr. 3993. Sgt. Jones im Lager L3/L1, Kriegsgefangener Nr. 3998. P/O Independent wurde am 20. Dezember 1944 in Rockland, Holland, gefangen genommen und im Lager L1 interniert.

 In Aktion verloren

 

LW589 EY-G

F/S Jackson war um 18.41 Uhr in Breighton gestartet. Als vermisst gemeldet.

Flog auf dem Rückweg weit südlich der Landebahn und wurde schließlich von einem Nachtjäger abgeschossen, der in Les Hautes Rivieres (16 km nordöstlich von Charleville-Mézières, Frankreich) abstürzte.

Alle sind auf dem städtischen Friedhof von Les Hautes Rivieres begraben.

(16 km NE of Charleville-Mézières, France. All are buried in les Hautes Rivieres Communal cemetery.

F/S H.Jackson KIA.    Sgt P.J.S.Crawford KIA.    Sgt J.Dear KIA.    Sgt J.Smith KIA.    Sgt H.D.Patchett KIA. Sgt R.W.McNeil RCAF KIA.    Sgt W.G.Baker KIA.

 In Aktion verloren

 

LV903  EY-H

Start um 18:58 Uhr mit Captain F/L Constable aus Breighton. Als vermisst gemeldet.

Schadensursache und Absturzort nicht ermittelt. Die Toten sind auf dem Berliner Soldatenfriedhof von 1939–45 begraben.

F/L D.F.Constable DFC RAAF K.I.A. F/S G.T.A.Lovell K.I.A. Sgt D.T.Cash K.I.A. Sgt C.M.McLeod Kriegsgefangener. Sgt T. Ratcliffe K.I.A. F/O H.A.Mace Kriegsgefangener. Sgt E.T.W.Byford K.I.A. F/S T.L.Schioler RCAF K.I.A.

F/O H.A.Mace wurde im Lager L1, Kriegsgefangenennummer 4104, interniert. Sgt C.M.McLeod im Lager L6/357, Kriegsgefangenennummer 3262.

 

 In Aktion verloren

 

LW507 EY-K


Sergeant. Smith flog um 18.54 Uhr vom Flughafen Breighton ab und wurde als vermisst gemeldet.

Schadensursache nicht ermittelt. Absturz in der Nähe von Berlin, wo Sgt Smith und Sgt Daniels jetzt auf dem Kriegsfriedhof der Stadt (1939–1945) begraben sind. Sergeant Middleton konnte aus seinem Kriegsgefangenenlager eine Nachricht überbringen, dass die deutschen Behörden zwei der überlebenden Besatzungsmitglieder erlaubt hatten, an den Beerdigungen teilzunehmen.

Sgt B.T.Smith KIA.    Sgt T.Willis PoW.    Sgt L.W.Edwards PoW.    Sgt H.Middleton PoW.   Sgt S.Johnson PoW. Sgt L.Daniels KIA.    Sgt R.J.Finn RCAF PoW.    Sgt L.W.Edwards spent three days in Berlin's Spandau Prison before being interned in Camps L6/L4, PoW No.3367, with Sgt R.J.Finn, PoW No.3369 and Sgt H.Middleton, PoW No.3371.     Sgt S.Johnson in Camps L6/357, PoW No.3370 with Sgt T.Willis, PoW No.3368

Die Fluchzugen überquerte Dänemark und drang in die Ostsee ein, überquerte die Küste bei Rostock und wendete dann nach Osten, auf einem Kurs, der sie nach Berlin führte.
Das Hauptziel wurde um 22:37 Uhr aus einer Höhe von 19.000 Fuß angegriffen und bombardiert. Ziel identifiziert durch grüne und rote TIs, bombardiert auf dem roten T.I. Am Boden. Zwei große Explosionen waren beim Betreten des Zielgebiets und beim Verlassen des Zielgebiets zu sehen.

März 1944

 

25th

 

Kein Betrieb oder Standby für Nr.78 Geschwader.

William Uyen
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